Zuerst einmal erhältst du an dieser Stelle ein dickes Lob von uns. Denn wenn du auf diesen Beitrag geklickt hast, heißt das, dass du auch im Urlaub, wo Faulenzen bei den meisten ganz oben auf der Liste steht, nicht auf dein Bike verzichten möchtest. Das feiern wir! Die Vorteile, die das Radfahren auch in den freien Wochen des Jahres mit sich bringt, haben wir bereits letzte Woche erläutert. Heute soll es etwas konkreter werden. Wir widmen uns dem Thema Sicherheit – und das speziell für diejenigen, die ihr Fahrrad oder E-Bike nicht nur dabeihaben, sondern es den Großteil ihres Urlaubs nutzen möchten. Das nennt man dann Fahrradrundreise oder Bikepacking. Wo liegt der Unterschied? Beim Bikepacking bist du meist abseits der befestigten Radwege und Straßen unterwegs, übernachtest auf Zeltplätzen oder in der Natur und suchst nach einem Abenteuer. Fahrradrundreisen sind etwas gediegener. Du bist auf gut ausgebauten Wegen on Tour, suchst dir für die Nacht ein Hotel oder eine Pension und bist eher darauf aus, neue Regionen und Sehenswürdigkeiten zu erkunden. Was beide vereint, ist, dass ganz schön viel Gepäck mit dem Drahtesel transportiert werden muss. Doch einfach die Fahrradtaschen vollstopfen ist nicht. Jedes Gramm Extragepäck kann die Fahreigenschaften deines Bikes beeinflussen.
Tipp #1: Daher gilt die goldene Regel: Das zugelassene Gesamtgewicht, das das Bike selbst, den Fahrer oder die Fahrerin und das Gepäck miteinschließt, sollte keinesfalls überschritten werden!
Das wird eng? Zumindest für Rundreisen kann ein Fahrradanhänger dazu genommen werden, um noch etwas mehr Stauraum zu schaffen.